Montag, 5. Februar 2018

Rezension zu "Bevor die Stadt erwacht"

Autorin: Kerstin Hohlfeld
Verlag: Ullstein
Verlagswebsite: Ullstein Verlag
Seitenzahl: 250
ISBN: 978-3-548-28853-6
Preis: 9,99 € 


Inhalt


>Der Wundsch eines kleinen Jungen kann Berge versetzen<
Amelie Rothermund gehört zu den menschen, die oft unsichtbar bleiben. Die alleinerziehende Mutter arbeitet, während alle anderen noch schlafen, damit sie tagsüber mehr Zeit für ihren Sohn Elias hat. Zu Weihnachten hat der kleine Elias daher einen ganz besonderen Wunsch: Er möchte, dass seine Mama nicht immer so müde ist. Dummerweise landet sein Wunschzettel in einer Lieferung mit Backwaren, die Amelie gepackt hat, und erreicht so den Komponisten Ephraim Sasswe. Sasse ist vom Leben verbittert und lebt seit Jahren zurückgezogen in seiner Villa. Doch der Brief des kleinen Jungen weckt in ihm den plötzlichen Wunsch zu helfen...

Meine Meinung

Ich fange wie immer mit dem Cover des Buches an. Es ist schön winterlich und passend zum Buchtitel gestaltet und es zeigt die Protagonistin des Buches gemeinsam mit ihrem Sohn die gemeinsam in der schönen Winterlandschaft Zeit miteinander verbringen. In der Geschichte kommen sehr viele Personen vor, wo man sich erst einmal ein Gesamtbild schaffen muss. Doch Hauptsächlich geht es um Amelie Rothermund (die eigentliche Protagonistin), ihren Sohn Elias und den in der ganzen Stadt bekannten Komponisten Ephraim Sasse. Zu dem besagten Komponisten wird versehentlich der Wunschzettel des Jungen geleitet worauf hin sich das Leben aller Beteiligten sehr verändert. Im Laufe des Buches hat sich auch die Figur von Herrn Sasse sehr zum positiven verändert, was so ein einziger Wunsch alles auslösen kann...
 Es wird einem auch nicht Langweilig beim lesen, es gibt so einige Sachen zu bewältigen... manch´ einer bangt um seinen Job dann gibt es einen Unfall und das schlimmste von allen ist die Krise des Komponisten der nicht so richtig zu einem passablen Ergebnis kommt für sein alljährliches Weihnachtskonzert. 

Amelie hingegen trägt ein großes Problem mit sich herum, was dann unfreiwillig an die falschen Leute gerät. Auch sie hat in der kompletten Geschichte sehr zu kämpfen um ihre neuen Ziele und Wünsche zu erreichen. Der kleine Elias nimmt im Gegensatz zu seiner Mutter alles um sich herum sehr lebhaft wahr und hat keine scheu vor anderen Leuten. Er ist für sein alter schon des öffteren auf sich allein gestellt, doch das bewältigt er hervorragend! In welchem Zusammenhang die Drei dann zueinander finden und ob sich Elias sehnlichster Wunsch erfüllt, dass müsst ihr schon selbst herausfinden! ;-)

Aufjedenfall fand ich das Buch richtig gut. Es ließ sich super Lesen und man konnte sich gut in jede einzelne Figur hinein versetzen.



Fazit

Eine amüsante und rührende Geschichte, darüber wie ein einuiger Wunsch alles verändern kann.
Ich vergebe für dieses Buch:




Vielen Dank an den Ullstein Verlag für die Bereitstellung dieses Buches !!  

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