Rezension zu "Der Winter der Wunder"

Autorin: Debbie Macomber

Verlag: Mira Taschenbuch

Verlagswebsite: Harper Collins

Seitenzahl:266

ISBN: 978-3-95649-858-9

Preis: 9,99 € 

Inhalt

"Wenn Gegensätze sich anziehen..."

Katherine liebt den Winter - vor allem den Zauber der dunklen Jahreszeit. Diese Liebe gibt sie an ihre Nichten weiter. Doch deren Mutter hält sich an die Erziehungsmethoden des renommierten Psychologen Wynn Jeffries. Er vertritt die Meinung, dass man Kinder mit Märchen wie dem vom Weihnachtsmannverschonen sollte. Als Katherine dann eines Tages Wynn tatsächlich persönlich gegenübersteht, kann sie von ihm endlich einmal sagen, was sie von ihm denkt. Damit, dass er eigentlich ganz nett ist und dabei auch noch ziemlich gut aussieht, hat Katherine allerdings nicht gerechnet ...

Meine Meinung

Als ich das erste Buch von Debbie Macomber "Leise riselt das Glück" gelesen habe wusste ich, es müssen noch mehr Bücher dieser Autorin folgen. Ich mag ihren Schreibstil sehr. Auch Ihre Cover gefallen mir sehr.

In dieser Geschichte geht es um Katherine. Sie liebt die Weihnachtszeit sehr und schreibt zahlreiche Weihnachtsbriefe für andere Leute, die dafür sehr gut bezahlen. Was sie ein Bisschen stört, ist ihre Schwester. Diese hat ein Buch eines berühmten Psychologen gekauft welcher in seinem Buch eine Methode beschreibt, dass und wie man Kinder vom Weihnachtsmann und Co. Wegbringen soll. und Zelda (die Schwester) probiert diese Sachen ausgerechnet an ihren eigenen Kindern auch aus. Das passt Katherine gar nicht, sie ist ein großer Fan vom Weihnachtsbaum und allen traditionen die zu Weihnachten dazu gehören. Sie ist also ein echter gegner dieses Buches und des Psychologen und gibt das auch offen zu.

Ausgerechnet dieser Pyschologe Wynn Jeffries zieht dann in das gleiche Haus, in dem auch Katherine wohnt. Da lässt ein aufeinander Treffen nicht lange auf sich warten. Katherine kann ihre Meinung zu seiner Einstellung nicht für sich behalten. Also man kann sagen ihr erstes Treffen lief nicht so toll. Wenn es da nicht noch die Nachbarin Lavonne geben würde. Sie hat eine Begabung aus dem Frühstücksmüsli die zukunft vorherzusehen. Beispielsweise die Zukunft von Katherine. LaVonne tut alles um Katherine und Wynn zusammen zubringen. Damit die Beiden ihr erstes Traffen schnell vergessen, reserviert Lavonne einfach für die beiden einen Tisch in einem angesagtem Restaurant, damit diese sich wieder vertragen bzw. vorn vorn anfangen können.

Katherine merkt schnell das Wynn eigentlich ganz nett und auch atraktiv ist. Also genau das gegenteil von dem was sie bisher von Ihm dachte. Doch natürlich enthält auch dieses Buch viele Höhen und Tiefen und es geht nicht immer alles Glatt in dem Leben der beiden Protagonisten.

Mir hat auch dieses Buch von Debbie Macomber gut gefallen und ich habe auch schön die nächste Reihe von Ihr in meinem Regal stehen.Was ich sehr witzig fand sind die Namen der Familie von Katherine, denn Ihre Schwester, dessen Mann sowie deren Kinder und sogar die Hunde fangen alle mit dem Buchstaben Z an. (Mir wäre nicht ein Name mit Z eingefallen ;-) )

Fazit

Ein wirklich schöner Roman, zum lachen aber auch zum dahinschmelzen!

Ich vergebe für dieses Buch: