Sonntag, 22. Dezember 2019

Rezension zu "Das Weihnachtslied"

Autorin: Angelika Schwarzhuber
Verlag: Blanvalet
Verlagswebsite: Random House
Seitenzahl:416
ISBN: 978-3-7341-0779-5
Preis: 9,99 € 



Inhalt


"Wenn das Weihnachtslied erklingt, werden alle Herzen höher schlagen..."


Mia probt für das weihnachtliche Schulkonzert, als der neue Musiklehrer Daniel sie von heute auf morgen ersetzen soll. Dann stirbt auch noch überraschend ihr geliebter Vater. Valerie reist von New York an den Chiemsee, um ihrer Zwillingsschwester beizustehen. Den Schwestern fällt es schwer, nach den langen Jahren, in denen sie seit der Scheidung der Eltern getrennt waren, wieder zur alten Vertrautheit zu finden. Noch nicht einmal ihr gemeinsamer Freund Sebastian kann vermitteln. Da entdeckt Mia Noten für ein geheimnisvolles Weihnachtslied, das ihr Vater einst geschrieben hat. Und damit beginnt sich alles zu verändern ...

Meine Meinung

In diesem Buch von der Autorin Angelika Schwarzhuber geht es um die zwei Schwestern Mia und Valerie. 
Die beiden wuchsen mit ihren Eltern am Chiemsee auf. Doch eines Tages wurden sie getrennt, denn ihre Mutter wollte raus, hatte genug von ihrer Ehe und ist gemeinsam mit Valerie nach New York zu ihren Eltern geflogen. Keiner Ahnte zu dem Zeitpunkt, das sie nicht vorhatte wieder zurückzukehren. Die Schwestern schmiedeten Pläne wie sie ihre Eltern wieder zusammen bringen konnten, doch nichts davon klappte. Sie leben inzwischen ihr eigenes Leben.
Erst viele Jahre später stehen sie sich wieder gegenüber, denn ihr Vater ist verstorben. Beide wissen nicht wie sie mit der Situation umgehen sollen.
Mia, die weiterhin mit ihrem Vater am Chiemsee lebte, hatte Valerie nichts von seiner Krankheit erzählt. Und das stand nun zwischen den Schwestern. Schaffen es die beiden wieder zueinander zu finden ? Und kann Mia ihrer Mutter jemals verzeihen das sie damals einfach so abgehauen ist?


Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Man sieht eine Frau in einem verschneiten Wald. Am Anfang habe ich den Bezug zum Buch nicht so recht verstanden. Doch ich denke das es vielleicht das "Einzelgängerleben" von Mia und Valerie darstellen soll, welches durch die Trennung zwar nicht perfekt war doch irgendwie auch völlig okay war.

Den Schreibstil fand ich ebenfalls richtig gut. Auch die Figuren wachsen einem gleich ans Herz. Und alles in Allem ist es ein sehr schöner Winterroman, und meiner Meinung nach auch der beste von allen Drei Weihnachtsromanen der Autorin.


Fazit

Ein sehr schöner und bewegender Winter-/ Weihnachts-Roman!

Ich vergebe für dieses Buch:


Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und Random House für die Bereitstellung dieses Buches !!  

Samstag, 14. Dezember 2019

Rezension zu "Die 13 1/2 Leben des Kapitän Blaubär"

Autor: Walter Moers
Verlag: Penguin
Verlagswebsite: Random House
Seitenzahl: 720
ISBN: 978-3-328-10562-6
 Preis: 18,00 €




Inhalt

Ein Blaubär, wie ihn keiner kennt, entführt in eine Welt, in der Phantasie und Humor auf abenteuerliche Weise außer Kontrolle geraten sind: Auf dem Kontinent Zamonien sind Sandstürme viereckig und Intelligenz ist eine übertragbare Krankheit, hinter jeder Idylle lauert eine tödliche Gefahr und es hausen dort all jene Wesen, die aus dem normalen Leben verbannt sind. In dreizehneinhalb Lebensabschnitten kämpft sich der blaue Bär durch ein märchenhaftes Reich, in dem alles möglich ist – außer Langeweile.
Meine Meinung

Mit Kapitän Blaubär hat Walter Moers einen absoluten Kult-Bären erschaffen. Der blaue Bär erzählt seinen drei Enkeln immer Geschichten aus seinem Leben auch wenn er dabei manchmal etwas übertreibt. Seine Enkel und sein Freund Hain Blöd lieben diese Geschichten. Ausgestrahlt werden die Geschichten von Kapitän Blaubär immer am Ende von der Sendung mit der Maus. Und ich denke jeder hat schon mal zumindest von ihm gehört.

Die Sprache der Geschichten von Walter Moers ist eine ganz eigene man taucht sozusagen beim Lesen in eine ganz andere Welt ein. So ist es auch in diesem Buch. Walter Moers lässt seiner Fantasie freien lauf und begeistert somit seine Leser. Kapitän Blaubär ist ein reines Fantasy-Buch und sowohl für kleine als auch große Leute geeignet! Erzählt wird in diesem Buch von den ersten 13 1/2 Jahren des Lebens von Kapitän Blaubär. Darin begegnet er u.a. Zwergpiraten, Klabautergeistern und wird letztendlich sogar zum Lügengladiator. Das alles spielt natürlich in Zamonien, der Fantasie Welt schlecht hin. Es gibt sogar eine Art Wörter Buch für Zamonien Liebhaber, dieses musste ich auch ab und an beim Lesen mit einbauen. Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass das Buch auch in 13 1/2 Kapiteln aufgeteilt war, so erzählt jedes Kapitel genau von einem Lebensjahr. Auch die Illustrationen sind großartig und machen das Lesen dieses Buches noch viel erstaunlicher.

Der Schreibstil ist teilweise sehr Sarkastisch aber dennoch sehr humorvoll. Man möchte dieses Buch gar nicht mehr aus der Hand legen da es den leser so fesselt, allein schon von der ganzen Aufmachung her und natürlich auch wegen des Inhalts.

Fazit

Jeder Buchliebhaber sollte die Bücher von Walter Moers lesen, denn diese bestehen aus sehr viel Unterhaltung, aber dennoch auch aus anspruchsvollen literarischen Textstellen und es hat das Zeug zur Weltliteratur.


Ich vergebe für dieses Buch:



Vielen Dank an den Penguin Verlag und Random House für die Bereitstellung dieses Buches !!