Donnerstag, 11. April 2019

Rezension zu "Frühling in Paris"

Autorin: Fiona Blum
Verlag: Goldmann
Verlagswebsite: Random House
Seitenzahl:287
ISBN: 978-3-442-48469-0
Preis: 10,00 € 





Inhalt


In der Rue d‘Estelle blühen die Platanen. Es ist Mai, und das Leben scheint heiter und unbeschwert. Doch den Bewohnern des Hauses Nr. 5 ist nicht nach Frühling zumute. Der alte Isaac verlässt kaum mehr seinen Tabakladen. Dem Studenten Nicolas, der als Straßenclown arbeitet, gelingt es nicht mehr, die Menschen zum Lachen zu bringen. Und die ehrgeizige Tänzerin Camille hat alle Leichtigkeit verloren. Bis eines Tages die junge Louise auftaucht und ein kleines Café eröffnet. Mit ihrer Unbekümmertheit stellt sie alles auf den Kopf und sorgt für einen Zauber, den es in der Rue d’Estelle schon lange nicht mehr gegeben hat.



Meine Meinung

Dieses Buch habe ich als erstes wegen des wunderschönen Covers und als zweites wegen dem Klappentext angefragt. Und der erste Eindruck täuscht nicht. Es ist genau so gut, wie ich es von Vornherein erhofft hatte.

Die Geschichte wird in verschieden Sichtweisen geschrieben, was zwar etwas ungewohnt, dennoch gut umgesetzt war. Die eigentliche Hauptfigur ist Louise Barclay. Sie erbt von ihrer Tante eine kleine Wohnung in Paris. Alles was sie anfängt, egal ob es die Arbeit oder das Studium ist, macht sie nur so halb. Und wo sie letztendlich hingehört weis sie auch nicht so richtig. Vielleicht ist ihr Ziel ja die  Rue d‘Estelle? Wer weis... auf jeden Fall möchte sie das nun herausfinden.

Eine weitere figur, die ebenfalls in dieser Straße wohnt ist Nicolas Jaures. Er ist als Straßenkünstler tätig. Momentan verdient er sein Geld als Straßenclown. Das alles begann als ihn ein gewisser Marcello in seinem Zirkus aufnahm. Die beiden wurden gute Freunde und zogen gemeinsam zu einem weiteren Freund nach Paris. Doch als Marccello zu alt für den Zirkus war, war nun  dei Straße das neue Zirkuszelt für Nicolas. Nur seit einiger Zeit ist er auch damit nicht so ganz zufrieden. 

Dann gibt es da auch noch die Balletttänzerin Camille, auch sie wohnt im selben Haus wie Nichoas. Momentan muss sie sich schonen da sie eine verletzung am Fuß hat und so nicht auftreten kann und dabei macht sie das tanzen überglücklich.

Nach dem Tod von Louises tante meldet sich deren beste Freundin Paulette Petit bei Louise und bittet sie die Wohnung ihrer verstorbenen Tante zu übernehmen. Ihr gehört das Haus und auch sie lebt darin. Sie ist auch diejenige die Louise den Schlüssel und die Wohnung übergibt. 

Der letzte im Bunde ist der etwas seltsam wirkende Witwer Monsieur Isaac. Er betreibt einen kleinen Laden mit Tabakwaren.
 
 Also alle wohnen in dem gleichen Haus und alle sind nicht so richtig zufrieden mit ihrem leben, was die Menschen und das Haus trostlos erscheinen lassen. 

Ich finde den Schreibstil sehr gut. Und auch die Geschichte hat mich total verzaubert. Ich finde es gut das die Figuren alle miteinander verbunden sind. Auch die Umsetzung, dass alle im gleichen Haus wohnen finde ich sehr gelungen, denn da kommen die unterschiedlichsten Menschen mit unterschiedlichen Berufen zusammen und haben doch etwas gemeinsam. Was die Bewohner dann wieder etwas lebendiger und fröhlicher Wirken lässt, das müsst ihr schon selbst heraus finden. Auf jeden fall kann ich das Buch sehr empfehlen!









Fazit



Ein sehr gelungener Roman, in der Stadt der Liebe. Die Figuren darin können unterschiedlicher kaum sein, und genau dass macht dieses Buch so schön!



Ich vergebe für dieses Buch:




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