Montag, 29. Juli 2019

Rezension zu "Der Zauber eines Sommers"

Autorin: Francesca Barra
Verlag: Blanvalet
Verlagswebsite: Random House
Seitenzahl: 288
ISBN: 978-3-7341-0619-4
 Preis: 9,99 €




Inhalt

 > Wild blühende Landschaften und ein folgenreiches Wiedersehen ...<
Sommer, das ist die Zeit der Freiheit und des schwerelosen Glücks. Nicht so für Giulia und Lorenzo, denn die beiden müssen zwei lange Monate in Maratea verbringen, der Heimat ihrer Mutter, zu der sie keinerlei Bezug haben. Doch selbst sie bleiben nicht unberührt vom Zauber des Südens und der traumschönen Landschaft, wo wilde Lakritze wuchert und das tiefe Purpur des Oleanders leuchtet. Aber auch hier, mitten im Paradies, warten dunkle Erinnerungen, die von einer Liebe erzählen, die vor vielen Jahren drei Schwestern entzweit hat ...

Meine Meinung

Die Familie Timpone besteht aus: Mutter Timpone, Vater Timpone und ihren drei Töchtern Rosella, Beatrice und Ida. Die drei sind in dem kleinen Dorf deshalb als Timpone-Schwestern bekannt. Die Schwestern können kaum unterschiedlicher sein!

Das Buch ist in zwei teile gegliedert. Der ersten Teil ist in drei Abschnitte gegliedert und zwar in die drei Geschwister. Darin bekommt man erst einmal einen Einblick in ihr Leben und ihre Familien. Begonnen wird mit der kleinsten von ihnen Rosella Timpone. Darauf folgt die Mittlere der Schwestern Beatrice und dann kommt Ida. Alle drei haben ihr Päckchen zu tragen, doch Ida hat es am aller meisten getroffen. Als Ida ihre Tochter Miriam nach einem tragischen Unfall im Rollstuhl landet, wirft das die ganze Familie aus der Bahn. Im zweiten teil dagegen geht es ganz Normal in Kapitelform weiter. In diesen geht es um den Besuch bei den Großeltern, der das ganze leben der Familie verändert.

In jeder Familie gibt es auch ein "Scharzes Schaf" das ist in diesem Fall Beatrice. Doch auch sie beteiligt sich nach dem Unfall mit einer Geldspende daran, das Miriam geholfen werden kann. Miriam hat auch noch einen Bruder Nicola, dieser zieht sich nach dem Unfall noch mehr in sein Schneckenhaus zurück.

Beatrice hat sich vor einiger zeit aus dem Staub gemacht und sich dabei auch noch andere Dinge geleistet die ihr keiner Verzeihen kann, vor allem ihre kleine Schwester Rosella nicht. Als sich Beatrice dann auch noch von ihrem Mann trennt wächst ihr alles über den Kopf und sie schickt ihre beiden Kinder zu den Großeltern Timpone um in ruhe alles klären zu können. das passt den beiden Teenagern Giulia und Lorenzo natürlich gar nicht, denn die beiden hatten schon andere Pläne für ihre Ferien, und dann ausgerechnet zu den Großeltern, die sie noch nicht einmal persönlich kennen und nur vom erzählen schlechtes gehört haben, na Prost Mahlzeit...

Den ersten teil des Buches fand ich schwierig zu lesen, da man direkt in das Leben der Schwestern hineingeworfen wurde, ohne vorher ein Bild von ihnen zu bekommen. Das gibt sich dann im zweiten Teil des Buches, welcher auch vom Schreibstil leichter zu verstehen ist. Das ist auch mein einziger Kritikpunkt an dem Buch. Alles in Einem war es ein Sommerroman, der auch einmal die Schattenseiten des Lebens aufzeigt.


Fazit

Eine Familie kann nur gemeinsam den Großen Sprung schaffen, denn alleine ist man Machtlos!


Ich vergebe für dieses Buch:



Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und Random House für die Bereitstellung dieses Buches !! 

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